Der Erstkontakt

erfolgt vielleicht auf Grund einer Empfehlung, weil Sie mich im Rahmen eines Vortrages oder Seminars kennen gelernt haben, etwas über mich oder von mir gelesen haben oder mich im Internet gefunden haben, geschieht entweder über eine E-Mail, zumeist jedoch durch Ihren Anruf. Nachdem Sie mir kurz erzählen, welches Thema Sie zu mir führt, vereinbaren wir einen Termin für ein Erstgespräch.

 

Das Erstgespräch

dauert rund 20 min, ist kostenfrei und soll ein informatives gegenseitiges Kennenlernen ermöglichen, ganz frei und unverbindlich! Dabei können Sie alle für Sie relevanten Fragen an mich richten. Ich erkläre Ihnen dabei gerne die Rahmenbedingungen, den Arbeits- und Beziehungsprozess, der Sie bei mir erwartet und stelle Ihnen meine Arbeitsweise als Psychotherapeutin für die Verhaltenstherapie vor.

Vor allem aber sollen Sie für sich herausfinden, ob Sie mit mir einen gemeinsamen Arbeitsprozess beginnen wollen, der Sie über einen gewissen Zeitraum binden wird. Denken Sie in aller Ruhe zuhause darüber nach und rufen Sie mich für einen neuen Gesprächstermin aus eigener Initiative heraus an. Manche Klienten entscheiden sich spontan dazu schon im Erstgespräch, andere einige Tage bis Wochen später.

 

Die diagnostische Phase

dient zur Abklärung  Ihrer Probleme und Anliegen. Dabei schildern  Sie genau Ihre Beschwerden, Symptome, Gefühle, beschreiben Ihren Zustand, und auch wie Sie Ihre Problembereiche sehen, was Sie schon unternommen haben und wie Sie derzeit damit  leben. Dabei werde Ich Ihnen einige Fragen stellen und als Hilfsmittel spezielle diagnostische Verfahren anwenden.

Auf Grund der vorliegenden Ergebnisse werde ich versuchen Ihnen die weiteren, bestmöglichen Vorgangsweisen zu erläutern und werde Ihnen im Folgenden das  Arbeitsmodell  eines psychotherapeutischen Prozesses im Sinne der Verhaltenstherapie vorstellen:

Die therapeutische Startphase:

Klient und Therapeut beschließen einen gemeinsamen Arbeitsprozess. Dazu gehören einige Vereinbarungen, die diesen Prozess notwendiger Weise begleiten, zum Beispiel, dass der Patient seine Zustimmung gibt wöchentlich stattfindende Arbeitsgespräche  einzuhalten. Für Ausnahmen gibt eine Absageregelung. Anfallende Kosten werden besprochen, eine ungefähre Dauer der Therapie angedacht und erste Ziele an Hand der vorliegenden und angezeigten Themen formuliert. Zu Beginn steht der Aufbau einer stabilen Arbeitsbeziehung zwischen Klient und Therapeut. Dies ist die Bedingung und Voraussetzung, dass therapeutische Veränderungsprozesse stattfinden können.